Unsere Ziele und Erwartungen

  • Beseitigung der Diskriminierung in Lärm-Vorsorge und Lärm-Sanierung
    Gleiche Lärmbelastungs-Grenzwerte für alle Bürger an den Autobahnen. Dauerhafte Lärmbelastung ist Körperverletzung!

  • Sofortige und stufenweise Absenkung der Grenzwerte
    entsprechend der Forderung des Sachverständigenrates der Bundesregierung SRU und der Weltgesundheitsorganisation WHO (nachts 40, tags 50 dBA)

  • Veränderung des Lärm-Berechnungsverfahrens
    zur Ermittlung von Emissions- und Immissionsbelastungen (Mittelungsverfahren)

  • Grundsätzliche Berücksichtigung der Gesamtlärmbelastung
    zur Ermittlung des Lärmschutzes an Bestands- und Neubaustrecken von Verkehrswegen

  • Regelmäßige Kontrolle und Anpassung von Lärmschutzmaßnahmen
    an die Veränderung von Verkehrsströmen

Wir erwarten:

  • dass unsere Steuergelder nicht mehr nur für immer mehr Straßen und Parkplätze wegen immer mehr, schwereren und lauteren LKW ausgegeben werden,

  • ein Ende der Sozialisierung der gewerblichen Lagerkosten durch Verlagerung auf die Autobahnen „just in time“ und

  • ein Ende der Sozialisierung der Kosten für Ausbau und Instandhaltung der Strassen zu Gunsten des ständig steigenden Schwerverkehrs und durch deutlich höhere Mautgebühren

  • dass die Steuergelder VOR ALLEM in den Schutz der Gesundheit der Anwohner durch einen zeitgemäßen Lärmschutz und in eine

  • umweltfreundliche Verkehrspolitik „von der Straße auf die Schiene“ investiert werden.